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Amphibien

Seit vielen Jahren erheben und melden wir (Herpetofauna.at) auch Amphibien und Reptilien bei unseren Exkursionen. Zusätzlich sind wir auch bei einem örtlichen Amphibienschutzprojekt im Frühling tätig. Sollten Probleme bei Exkursionen unterjährig entdeckt werden, wird auch versucht mit den zuständigen Stellen rasch eine Lösung zu finden, damit die gefährden Amphibien bessere Chancen und Lebensbedingungen erhalten.

In Österreich sind derzeit 20 verschiedene Amphibienarten heimisch, die sich in die Gruppen Schwanzlurche mit den Salamandern & den Molche und den Froschlurchen mit den Unken & den Kröten & den Frösche aufteilen.

SCHWANZLURCHE:

Salamander:

Die Salamander sind in Österreich durch 2 Arten vertreten - Feuersalamander und Alpensalamander. 

Feuersalamander (Salamandra salamandra)

Die Feuersalamander sind im Wienerwald in Teilbereich noch relativ häufig. Diese wunderschön gefärbten Tiere können zum Glück derzeit noch immer wieder, z.T. in größerer Anzahl, beobachtet werden. Jeder Feuersalamander weist eine individuelle Färbung auf, die einmalig sein soll. Die Weibchen setzen ihre fertig entwickelten Larven in der Regel in fließende Gewässer. Die Feuersalamander besitzen ein giftiges Hautsekret, welche bei Angriffen und groben Berührungen abgesetzt werden kann.

Feuersalamander aus Breitenfurt:

Feuersalamander - Jungtiere und Larven:



Molche:

Die Molche sind in Österreich mit 5 Arten vertreten. Mit dem Bergmolch, dem Teichmolch und dem Kammmolch-Artenkreis. Der Kammolch-Artenkreis besteht aus 3 optisch schwierig zu trennenden Arten - dem Kammmolch, dem Alpenkammmolch und dem Donaukammmolch.

Zusätzlich zu den 5 einheimischen Arten gibt es im Wienerwald noch 2 weitere Arten, die hier ausgesetzt wurden und sich inzwischen stark vermehrt haben. Dabei handelt es sich um den Griechische Teichmolche (Lissotriton graecus) und den Makedonische Kammmolch (Triturus macedonicus).


Bergmolch (Ichthyosaura alpestris):


Alpen-Kammmolch (Triturus carnifex)


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