Mineralien - Fossilien - Natur

Lerne die Schönheit und Vielfalt der Natur kennen und dadurch auch schätzen!

Einheimische Schmetterlinge allgemein:

Seit Sommer 2015 werden zusätzlich auch die einheimischen Falter genauer betrachtet und fotografisch dokumentiert. Es erfolgen keine Fänge und Sammlungen von Tieren!

Ziel ist es auch hier die Artenvielfalt kennen zu lernen und dann auch entsprechend darzustellen. Bei dieser Gruppe kann sehr oft wirklich von "Natur vor der Haustüre" gesprochen werden.

Die Habitate der Schmetterlinge sind oft ident mit den Standorten von einheimischen Orchideen.

Naturnahe Wiesen, ohne künstliche Düngung, im Idealfall nur eine Mahd im Jahr.

Das fördert den Reichtum aller botanischen Arten und dann automatisch auch die Artenvielfalt bei den Schmetterlingen und den anderen Insekten.

Eigene Schmetterlingssuchfahrten untertags finden im Normalfall nicht statt. Die Beobachtungen erfolgen alle im Zuge von anderen Exkursionen und selbst beim Fossiliensuchen sind schon Falter vor die Linse geflattert.

Der Hauptschwerpunkt unserer Falterbeobachtungen liegt analog den Orchideenschwerpunkten im Biosphärenpark Wienerwald und im Bezirk Lilienfeld.

Ein zusätzlicher kleiner Hotspot ist der eigene Garten in Breitenfurt, Niederösterreich, wo bis Ende 2023 rund 320 verschiedene Arten dokumentiert werden konnte. 

Besonders beliebte Punkte im eigenen Garten sind der Schmetterlingsflieder und die Goldrute und die feuchten Fugen der  Waschbetonplatten auf der Terrasse. An extrem heißen Sommertagen wird von uns oft auf einer Fläche extra aufgespritzt und in der Regel sind innerhalb kürzester Zeit Schmetterlinge zum Trinken vor Ort.

Für den Biosphärenpark Wienerwald wurden alle bisher veröffentlichten Artenlisten der diversen Tag der Artenvielfaltsveranstaltungen ausgewertet und in einer eigenen Liste erfasst. Neu eingearbeitet wurden nun auch die umfangreichen Artenlisten des Buchers Natur in Perchtoldsdorf. Zusätzlich wurden die Eigenfunde aus diesem Bereich ergänzt. Als weitere besonders wertvolle Ergänzung sind umfangreiche Beobachtungsdaten von einem Schmetterlingsfreund aus seinem Garten in Tullnerbach ebenfalls mit eingeflossen. Aktuell sind aus dem Biosphärenpark Wienerwaldgebiet nur auf dieser Datenbasis rund 1500 Schmetterlingsarten bekannt.

Österreichweit gibt es rund 4000 Groß-Schmetterlingsarten.

Davon sind nur knapp 200 Arten Tagfalter, der Rest sind Nachfalter.

Einige „Nachtfalter“ sind aber auch häufig untertags zu beobachten. 

Wenn sich jemand mit den heimischen Faltern näher beschäftigen will, dann kann das Naturbeobachtungsforum des österreichischen Naturschutzbundes aus eigener bester Erfahrung empfohlen werden. Es gibt dort Experten, die bei unklaren Falterbeobachtungen gerne mit Bestimmungshilfe aushelfen. Bei diesem Forum, bei dem auch eine Meldeplattform existiert, ist aber eine Anmeldung erforderlich.

https://www.naturbeobachtung.at

Fortgeschrittene Schmetterlingsbeobachter mit sehr kniffligen Arten kann das internationale Forum "Lepiforum" empfohlen werden. Neben einem Bestimmungsforum gibt es dort ein umfangreiches Lexikon mit unzähligen Bildern zu zahllosen Falterarten.

https://lepiforum.org

Für beide Foren gilt aber, das möglichst gute Bilder vorhanden sein sollten.

Und wer mit den einheimischen Bläulingen, den Perlmutt- und den Scheckenfaltern kämpft, der kann auf der "Baldia Schmetterlingsseite" vermutlich viel hilfreiches finden, inklusive einer tollen interaktiven Bestimmungshilfe für die Bläulinge.

http://www.baldia.top/index.html


Auf den folgenden Seiten werden die von uns beobachteten Arten vorgestellt. Aufgeteilt in unterschiedliche Gruppen und dann meistens extra dargestellt in eigenen Bildblöcken für die Bereiche eigener Garten & Biosphärenpark Wienerwald Bereich & andere Bereiche.

Aufgrund der Fülle der Arten wurden Ende 2023 zusätzlich eine Aufteilung zwischen den Tagfaltern im Bereich Schmetterlinge 1 und den Nachtfaltern im Bereich Schmetterlinge 2 durchgeführt.




zur Themenseite Stotzing



zu den Schmetterlingsarten bei den Tagfaltern



zu den Schmetterlingsarten bei den Nachtfaltern